Sommersalat oder lasst Blumen sprechen!

 

Nicht nur gesund, sondern optisch auch sehr ansprechend, ist ein schöner gemischter Salat mit essbaren Blüten als Farbtupfer. Noch ein paar Scheiben gekochtes Ei dazu und Ihr habt eine leckere und leichte Mahlzeit.

Ihr braucht dafür
grünen Salat Eurer Wahl (ich nehme gerne Mangold, Rucola oder Blattspinat)
essbare Blüten (was der Markt oder der Garten so hergeben. Ringelblumen, Zucchiniblüten, etc...)
ein paar in Scheiben geschnittene Radieschen
pro Person 1 hartgekochtes Ei
Olivenöl
Weißweinbalsamico
Salz und Pfeffer

 

Die Eier hart kochen. Den Salat waschen und putzen. Die Radieschen in dünne Scheiben schneiden. Ebenso die abgekühlten Eier. Alles dekorativ auf einem Teller anrichten, die Blüten darüber geben und mit dem Dressing beträufeln. 

Dazu ein Olivenbaguette und ein gut gekühlter 2013er Muscadet Sèvre et Maine,
Domaine de la Martinière

Hähnchenbrust mit Erdnüssen in süßer Chilisauce oder sweet and hot!

Wie Ihr ja mittlerweile alle wisst, bin ich ein Fan von unkomplizierten, nicht zu zeitintensiven Gerichten. Wenn ich Hunger habe, möchte ich möglichst im Lauf der nächsten 20 Minuten essen können und nicht neben dem Herd stehend verhungern, weils es mal wieder ewig dauert. Das Hähnchen schafft auch Ihr in 20 Minuten. Wetten?

Ihr braucht für 4 Personen 

ca. 1 Hähnchenbrustfilet pro Person, 

300 g Mungobohnenkeimlinge

300 g Babymöhren

1 Handvoll geröstete Erdnüsse 

Ketjap Manis  

süße scharfe Chilisauce

etwas gehackten Ingwer 

etwas Zitronengras 

Salz und Pfeffer 

 

Zuerst setzt Ihr den Reis auf und lasst ihn garen. Dann die Möhren längst halbieren und knapp bissfest kochen. Das Hähnchenbrustfilet in Würfel schneiden, scharf anbraten. Die Erdnüsse und die Mungobohnenkeimlinge mit anbraten. Mit Ketjap Manis, der Chilisauce, etwas gehacktem Ingwer und einem Stück Zitronengras würzen. Dann die halbierten Möhren dazugeben und kurz mit ziehen lassen. Abschmecken, gegebenenfalls etwas nachsalzen und pfeffern. Schaut mal auf die Uhr, 20 Minuten sind um, der Reis ist ebenfalls fertig und Ihr könnt essen.

Dazu passt gut ein Bier. Wie wäre es mit einem chinesischen Tsing Tao?

Zwetschgen im Hefemantel oder ab in den Garten - Pflaumen pflücken!

Im Moment gibt es überall in den Gärten die saftigsten Zwetschgen und Pflaumen. Wer also eine Leiter besitzt und den Regen nicht scheut, sollte sich auf den Weg in den Garten machen und Zwetschgen ernten. Die anderen gehen einfach auf den Markt! Und sobald Ihr die Zwetschen habt, ab in die Küche und ran ans Backen! Heute gibt es Zwetschgen oder Pflaumen im Hefemantel! 

Ihr braucht dafür

 6 – 8 Tassen Mehl 

2 Tassen Milch

 1 Tasse Zucker

 ½ Tasse Butter

 1 Päckchen Frischhefe

ausreichend Zwetschgen oder blaue Pflaumen

 Salz und etwas Zimt 

Die Milch vorsichtig erwärmen und darin den Zucker, die Butter und die Hefe auflösen. 3 Tassen Mehl und eine Prise Salz in eine große Schüssel geben, die Milch/Hefemasse dazugeben und mit einem Holzlöffel gut verrühren. Dann nach und nach die restlichen Tassen Mehl hinzufügen und mit den Händen kneten, bis eine glatte Masse entstanden ist, die nicht mehr an den Händen klebt. Den Teig dann 1 Std. an einer warmen Stelle ohne Zugluft gehen lassen. Die Pflaumen oder Zwetschgen waschen, entsteinen und in Hälften schneiden. Zucker und etwas Zimt dazugeben. Wenn der Teig gegangen ist, daraus Bällchen formen, die mit jeweils 2-3 Pflaumen gefüllt werden. Nochmals 30 Minuten gehen lassen und dann bei 175 Grad im Ofen backen. Etwas abkühlen lassen und mit Zucker und Zimt betreuen. Lauwarm servieren! Lecker! 

Tja, und was trinken wir dann dazu? Kaffee? Lieber einen 2009er Bouvet Trésor Brut, Saumur A.O.C.

Ziegenkäse unterm Dach oder Salatwetter!

 Ziegenkäse unterm Dach oder Salatwetter!

Ach ja, ich sitze gerade auf meinem Balkon, schaue ins Grüne und überlege mir, was essenstechnisch zu diesem wunderbaren Wetter passt. Es muß schnell gehen, denn bei Sonnenschein möchte ich draußen sein und nicht in meiner Küche. Also - Ziegenkäse unter der Cloche mit Rucolasalat. In 10 Minuten spätestens servierfertig. Optimal!

Französisches Hühnerfricassee oder Leichtes für den Abend!

von RenateKimmel ^Pro @ 2015-08-04 – 14:55:16

Früher, als Kind, mochte ich kein Hühnerfricassee. Zumindest nicht so, wie es damals in Deutschland gekocht wurde. Mit Mehlschwitze und viel zu viel Butter. Die französiche Variante braucht nur ein bisschen Olivenöl und Weißwein für die Sauce. Das ist schön leicht und kalorienarm. Und sie braucht viel Estragon für das besondere Aroma.

Ihr braucht dafür
1 Hähnchenbrustfilet pro Person
ausreichend Erbsen (TK)
ausreichend Champignons
ausreichend Möhren
Olivenöl
1 Schuß trockenen, säurearmen Weißwein
Salz und Pfeffer
reichlich frischen Estragon

Die Hähnchenbrustfilets waschen und trockentupfen. Das Gemüse putzen und in Scheiben schneiden. Die Hähnchenbrustfilets in mundgerechte Stücke schneiden und zusammen mit den Möhren im Olivenöl vorsichtig anbraten. Dann die Champignons und zum Schluß die Erbsen dazugeben. Salzen und pfeffern, mit gehacktem Estragon bestreuen, unter rühren vorsichtig garen. Wer möchte, kann dieEstragonzweige auch ganz hinzugeben und entfernt sie zum Schluß. Zum Ende der Garzeit einen Schuß Weißwein an des Fricassee geben und noch ein paar Minuten ziehen lassen.

 

Dazu passt Langkornreis und ein gut gekühler 2014er Domaine de Martinolles, 
"Chardonnay Rèserve "
http://www.wein-weuste.de/domaine-de-martinolles-chardonnay-reserve.html