Ein kleiner Auszug aus meinem Buch "Tonto, Rotwein und Mäuse auf Toast" mit dem entsprechenden Rezept:
Die
Frau macht Thunfischsteaks in Zitronensoße, ich frage Sie, was soll
da die Zitrone, pur und roh wäre er mir lieber. Oder Huhn mit
Parmaschinken in Orangensenfsoße aus dem Ofen - was soll das ganze
eigentlich? Das Huhn ist viel zu heiß, wenn es aus dem Ofen kommt
und den Parmaschinken mag ich ohnehin lieber pur. Mein Gott, muss ich
mir denn jedes Mal die Pfoten verbrennen, wenn ich versuche, das Huhn
aus der heißen Form zu klauen? Das geht doch sicher auch anders.
Allerdings,
mit einer Sache kann ich mich gut anfreunden, auch wenn sie sehr
französisch ist.
Ich
meine Rohmilchkäse und diese leckeren Ziegenkäse aus der Provence
in mindestens 10 verschiedenen Varianten. Davon könnte auch ein
deutscher Kater wie ich ohne weiteres leben. Auf den Rotwein und das
Baguette kann ich allerdings verzichten, ein gutes Glas Milch tut es
für mich auch.
Hähnchenbrustfilets
in Orangensenfsauce
Für
4 Personen
4
Hähnchenbrustfilets
8
Scheiben Parmaschinken
1
Handvoll frischer Rosmarin oder Salbei ( beide Varianten sind sehr
lecker )
fertiger
Orangensenf
evtl.
etwas Dijonsenf
Olivenöl
Salz
/ Pfeffer aus der Mühle
Hähnchenbrustfilets
waschen und trocken tupfen.
Anschließend
salzen und pfeffern.
Den
Boden einer Auflaufform mit Olivenöl bestreichen.
Mit
dem Parmaschinken den Boden auslegen und
die
Kräuter darauf legen.
Darauf
kommen dann die Hähnchenbrustfilets.
Aus
dem Orangensenf, evtl. etwas Dijonsenf und Olivenöl eine
dickflüssige Sauce mischen, das
Ganze
gegebenenfalls salzen und pfeffern und
damit
die Hähnchenbrustfilets dick bestreichen.
Im
Ofen bei ca. 180 Grad Umluft je nach Größe der verwendeten Filets
20 – 30 Minuten garen lassen.
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