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Am Wochenende hat unsere Eventagentur eine Verkostung provencalischer Ziegenkäse für einen Kunden veranstaltet. Ich wollte dazu nicht nur Baguette anbieten, sondern etwas typisch provencalisches, Fougasse. Das ist ein Hefebrot, das es süß oder salzig gibt. Ich habe mich für 2 Varianten entschieden - Fougasse mit Weintrauben und Rosmarin und Fougasse mit Lavendelzucker.
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Ihr braucht dazu für den Teig (reicht für 2 Fougasses)
  5-6 Tassen Weizenmehl
1 Essl. Zucker
1 Päckchen Trockenhefe oder Frischhefe (ich bevorzuge Frischhefe)
1 TL Salz
2 Tassen warmes Wasser


 Für den Belag
gemischtfarbige Weintrauben
gehackter Rosmarin
Meersalz
Olivenöl
oder Lavendelzucker (einfach Zucker mit Lavendelblüten mischen)

3 Tassen Mehl gebt Ihr zusammen mit dem Zucker, der Hefe und dem Salz in eine Schüssel. Die beiden Tassen warmes Wasser dazu geben und mit einem Holzlöffel verrühren. Dann nach und nach das restliche Mehl hinzugeben und gut verkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Das dauert ca. 10 Minuten. Am besten gebt Ihr den Teig dazu auf eine bemehlte Fläche. Den Teig zurück in die Schüssel geben, mit Mehl bestäuben, gut abdecken und ca. 45 Minuten an einem warmen Platz ziehen lassen, bis er das doppelte Volumen erreicht hat.
Den Teig teilen. Ein Backblech mit Packpapier auslegen und die beiden Teigstücke in eine ovale Form ziehen. Seitlich einschneiden, so dass Taschen entstehen. Wieder abdecken und nochmals 20 Minuten ziehen lassen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
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Die Weintrauben leicht in den Teig drücken, gehackte Rosmarinnadeln und etwas Meersalz darüber geben, mit etwas Olivenöl beträufeln. Für das Fougasse mit Lavendelzucker den Teig einfach mit Lavendelzucker bestreuen. Und ab in den Ofen.
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Die Fougasses brauchen etwa 10 Minuten, bis sie schön goldbraun sind. Am besten schmecken sie lauwarm.
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