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Ratatouille - ein wunderbares Gericht. Ob pur oder mit ein paar Hackbällchen, ob lauwarm oder kalt genossen, ob im Sommer oder im Winter, eine Ratatouille schmeckt immer. Sie ist aus der provencalischen Küche nicht weg zu denken und jede Hausfrau im Süden, die etwas auf ihre Kochkünste hält, hat ihr eigenes Rezept. Oft von Generation zu Generation weitergegeben

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Ihr braucht dafür
1 kg Zucchini
1 kg Auberginen
1 kg Paprika (rote, gelbe, grüne)
1,5 kg reife Tomaten
500 g Zwiebeln (ich nehme am liebsten rote)
4 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer, Thymian, Rosmarin
Olivenöl


Das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Alle Gemüsesorten bis auf die Tomaten einzeln in einem großen Bräter in Olivenöl anbraten und ein paar Minuten garen lassen. Herausnehmen, an die Seite stellen, die nächste Sorte braten. Wenn alle Gemüse angebraten sind, alle zurück in den Bräter geben. Salzen und pfeffern, die Kräuter dazu geben.
Kommen wir jetzt zu den Tomaten. Normalerweise müsstet Ihr die Tomaten häuten und entkernen, bevor Ihr sie in den Topf gebt. Ich mache es mir einfacher, ich schneide sie in Stücke, gebe sie in ein Sieb und hänge dieses Sieb in den Topf. So lasse ich die Tomaten mitköcheln und kann sie nach einer Weile, wenn sie gar sind, einfach durch das Sieb in die Ratatouille streichen.
Meine Freunde lieben Hackbällchen zur Ratatouille. Ich brate sie nicht separat, sondern lasse sie im Bräter zusammen mit dem Gemüse gar ziehen.

Ihr braucht für die Hackbällchen
 ein knappes Kilo Hack (Rind oder Lamm passt am besten)
2 Eier
2 Scheiben Toastbrot
1 feingehackte Zwiebel
Salz, Pfeffer und Thymian

Das Toastbrot einweichen, dann gut ausdrücken und mit einer Gabel fein pürieren. Die beiden Eier dazugeben, das Hackfleich und die Zwiebeln. Alles sehr gut zusammen mit den Gewürzen vermengen. Kleine Bällchen formen und für die letzte halbe Stunde mit in die Ratatouille geben. Die Ratatouille sollte insgesamt etwa 1 1/2 Stunden auf kleiner Flamme köcheln, damit sich der Geschmack der Gemüsesorten perfekt verbinden kann.

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Ich sag Euch, das ist einfach unglaublich lecker. Und noch ein Tipp: aufgewärmt schmeckt sie sogar noch besser!