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Woran liegt es, dass Suppen uns glücklich machen? Ist es die Wärme der Suppe oder sind es die Erinnerungen? Einnerungen an lange Spaziergänge in der winterlichen Kälte? An das nach Hause kommen, mit der ganzen Familie oder mit Freunden an einem langen Tisch zu sitzen, die Suppenschüssel in der Mitte, jeder bedient sich selber. Die Abende, die ewig dauern, weil jeder etwas zu sagen hat und keiner gehen will? Ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Eine wunderbare Leichtigkeit, alles ist unkompliziert und einfach. Dieses Gefühl soll Euch meine Suppe geben.

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Ihr braucht dafür
1 kleinen Wirsing
Mett
festkochende Kartoffeln
Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer
gelbe und rote Paprikaschoten
1-2 Zwiebeln
glatte Petersilie zur Dekoration
Olivenöl



Den Wirsing putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Kartoffeln, die Zwiebeln und die Paprikaschoten würfeln. Das Mett zusammen mit den Zwiebeln in einem großen Suppentopf anbraten. Mit Gemüsebrühe aufgießen. Dann zuerst die
Kartoffelwürfel und ein paar Minuten später den Wirsing dazu geben. Salzen und pfeffern, ab und zu noch etwas Gemüsebrühe dazu geben, so dass alle Zutaten gut bedeckt sind. Auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis alle Zutaten gar sind. Die Paprikawürfel sollten erst zum Ende der Garzeit dazu kommen, damit sie noch schön knackig sind. Die Suppe mit etwas glatter Petersilie dekorieren und ab auf den Tisch damit!

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Ich wünsche Euch allen ebenso spannende und schöne Abende beim Suppenessen, wie ich sie hatte.

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