Espressotrüffel oder das belebt den ersten Advent!

So, Ihr Lieben! Für alle, die die Adventsgemütlichkeit etwas müde oder pflegmatisch macht, kommt hier das ultimative Wachhaltemittel. Espressotrüffel! Und sofort fühlt Ihr Euch wieder fit und könnt die nächsten Kerzen anzünden.

Ihr braucht für ca. 40 Trüffel
3 Tafeln Bitterschokolade (mind. 70% Kakao)
210 g Zucker
150 g gemahlene Haselnüsse
30 g Butter
3 EL Sahne
1 Schuß sehr konzentrierten Espresso
Kakaopulver zum Dekorieren

Schmelzt die Schokolade zusammen mit der Butter und dem Zucker im
Wasserbad. Verrührt das Ganze gut mit den Haselnüssen, der Sahne und dem Schuß Espresso. Wenn die Masse abgekühlt ist, formt mit der Hand kleine Kugeln. Noch kurz mit dem Kakaopulver bestäuben und fertig isses!

Und wer dazu keinen Kaffee mag, ein guter Rotwein passt ebenfalls.
Zum Beispiel ein 2011er Chateau Grézan "Héritage", Faugères A.C.

TONTO, ROTWEIN UND MÄUSE AUF TOAST! oder Leute, schön an Weihnachten denken!

Also Leute, ich bin ja schließlich nur ein immer hungriger Kater und ich will mich wirklich nicht selber loben, aber mein Buch solltet Ihr wirklich lesen.
Und natürlich zu Weihnachten verschenken!
Ich muß sagen, die Frau hat schon ziemlich gut mitgeschrieben, was ich ihr diktiert habe, also lernt Ihr viel über Katzen.
Und wenn Ihr dann auch noch die französische Küche liebt, findet Ihr hier dutzende schöne Rezepte.
Nur leider nicht immer für mich.
Ach, und was ich Euch noch gestehen muß, die Zeichnungen von Bina Placzek-Theisen haben mich gut getroffen.
Aber mal ehrlich, ich bin ja auch wahnsinnig attraktiv!
Liebe Grüße,
Euer Tonto!

P.S.: Hat jemand von Euch ein gutes Rezept für Mäuse in Buttermilch?

Und das Buch findet Ihr als Ebook bei neobooks, thalia, amazon, etc.........

Fusilli mit Pesto, Kirschtomaten und Hartwurst oder Soulfood!

 Dieses Rezept ist für die liebe Mimi, der es heute nicht gut geht, aber die sich durch das Lesen hoffentlich ein bisschen ablenken läßt. Es ist ein 10 Minuten-Gericht, für alle, die gerne schnell etwas auf dem Teller haben und nicht stundenlang etwas vorbereiten wollen.

Ihr braucht für 4 Personen
500 g Fusilli
400 g Kirschtomaten
400 g Hartwurst (Salami, Cabanossi oder ähnliches)
Pesto (am besten selbst gemacht - dazu braucht Ihr nur 1 Bund Basilikum, 60 g Pinienkerne, etwas Zitronensaft und gutes Olivenöl)

Bereitet das Pesto vor. Dazu kommen der Basilikum ohne Stängel und die Pinienkerne zusammen mit Olivenöl und Zitronensaf in den Mixer und werden fein püriert. Mit etwas ÖL aufgießen, falls nötig, es soll eine dickflüssige Sauce entstehen. Gegebenenfalls etwas salzen. Dann setzt die Nudeln mit Salzwasser auf und gart sie knapp bissfest. In der Zwischenzeit wascht Ihr die Kirschtomaten und schneidet sie am Stil kreuzweise ein. Das verhindert, dass sie zu stark aufplatzen. Schneidet die Wurst in Scheiben und bratet sie in Olivenöl an. Dann gebt die Tomaten dazu und lasst sie warm werden. Wenn die Nudeln gar sind, das Wasser abschütten, dann die Nudeln mit dem Pesto und der Wurst und den Tomaten mischen. Guten Appetit!

 

Dazu passt ein 2012er Contrada del Falco Rosso, Salento Donaci

Paprika/weiße Bohnensuppe mit Cabanossi oder es ist noch Suppe da!

Als ich gestern auf meiner Terrasse saß, dick eingemummelt in eine Decke, um die letzten schönen Herbststunden zu genießen, fiel mir ein Herbsttag in Eygalières ein. Normalerweise ist es dort Ende Oktober/Anfang November immer noch schön warm mit ca. 25 Grad. Diesmal hatte eine Kältewelle die Provence und auch mich überrascht, denn ich hatte kaum warme Sachen dabei. Und so stand ich mit meinem Einkaufskorb zitternd und bibbernd auf dem Markt und freute mich schon auf eine heftige Erkältung. Und dann sah ich das Schild des örtlichen Bistros, das für den damaligen Tag die Paprika/Bohnensuppe als Empfehlung des Tages hatte. Als sie dampfend vor mir auf dem Tisch stand, weckte ihr Duft sofort wieder meine Lebensgeister und mir wurde wohlig warm. Und die Erinnerung machte mir einen solchen Heißhunger auf diese Suppe, dass ich sie mir gleich für den Abend gekocht habe.

Ihr braucht für 2 Personen

1 große Zwiebel
2 rote Paprikaschoten
150 g weiße Bohnen
1 Dose gestückelte Tomaten
150 g Cabanossi
2 Lorbeerblätter
Gemüsebrühe
etwas Zitronenthymian
Salz und Pfeffer
etwas Olivenöl

Zuerst setzt Ihr die Bohnen zusammen mit den Lorbeerblättern in knapp 2 Litern Wasser auf. Bitte nicht salzen oder irgendwie würzen, das verlängert die Garzeit von ca. 90 Minuten um einiges. Dann wascht Ihr die Paprikaschoten und schneidet sie, so wie die Zwiebeln, in kleine Würfel. Das bratet Ihr in Olivenöl an, bis das Gemüse leicht glasig ist. Wenn die Bohnen gar sind, gebt Ihr das gebratene Gemüse mit in den Topf, ebenso die Dose gestückelte Tomaten. Würzt alles mit der Gemüsebrühe und dem Zitronenthymian, gebt eventuell noch Salz oder Pfeffer dazu. Lasst das Ganze zusammen für 5 Minuten köcheln, damit sich die Aromen vermischen. In der Zwischenzeit schneidet Ihr die Cabanossi in Scheiben und gebt sie nach den 5 Minuten ebenfalls hinzu. Herd ausschalten und die Cabanossi noch 3-4 Minuten im Topf mitwärmen lassen.

Dazu past wunderbar ein Glas 2012er Domaine de Georand LIRAC, A.C.
Laudun Chusclan Vignerons

TONTO, ROTWEIN UND MÄUSE AUF TOAST! Endlich isset soweit!!!!!!

TATA!!!!! TATA!!!!!!

Tonto feiert schon den ganzen Tag. Jetzt ist es endlich veröffentlicht, sein erstes ebook:

 "TONTO, ROTWEIN UND MÄUSE AUF TOAST!"

Er kann es kaum erwarten, Eure Meinung dazu und zu den wunderbaren Zeichnungen von Bina Placzek-Theisen zu hören.

Natürlich freut er sich über jeden Leser, denn er hat sich sehr viel Mühe gegeben. Aber vor allen Dingen wünscht er Euch viel Spaß beim Lesen.

Ihr bekommt das ebook bei neobooks, tolino, thalia, weltbild, buecher.de usw....usw....

Und hier kommt noch der Link direkt auf neobooks

https://www.neobooks.com/ebooks/renate-kimmel-tonto-rotwein-und-mause-auf-toast--ebook-neobooks-AVBlP1f6p-t1ODIKaj4Q

TONTO, ROTWEIN ODER MÄUSE AUF TOAST! oder Mittwoch ist es endlich soweit!!!!!!

Ihr Lieben,
jetzt ist es fast soweit. Übermorgen erscheint mein erstes Buch:
"TONTO, ROTWEIN UND MÄUSE AUF TOAST!"
bei neobooks. Wer vorher schon einmal einen Eindruck bekommen möchte, hier kommt ein Auszug aus dem ersten Kapitel: "Verdammt, ich bin ein Dekokater!"

"Also, das Leben ist kein Wunschkonzert, auch kein Spaziergang im Park und erst recht kein Picknick. Obwohl – so eine saftige Maus auf Gras, das kommt einem Picknick schon ziemlich nah.
Erlauben Sie mir, mich vorzustellen, mein Name ist Tonto. Ich bin ein ausgesprochen gut aussehender Kater in meinen besten Jahren. Schwarz-weiß mit rosa Nase, sinnlich und geschmeidig, männlich und attraktiv. Nun ja – nicht mehr ganz so männlich, ich glaube, die Menschen nennen das Kastration, aber was soll’s, die Katzen lieben mich. Ich habe eben diese leidenschaftliche Ausstrahlung!
Ich lebe in einem großen Haus auf dem Land, zusammen mit drei anderen Kollegen, Lupita, Lola und Picasso. Lupita ist die Grande Dame der Familie, exzentrisch und fordernd, aber weise. Und dann gibt es noch Lola und Picasso, sie sind Geschwister und stammen aus Malta. Haben erst mal einen Kursus Anfängerdeutsch für Katzen besuchen müssen, die konnte ja kein Schwein verstehen. Aber von denen erzähle ich Ihnen später einmal. Mein Leben könnte so einfach und unkompliziert sein, wenn da nicht meine Besitzerin, Dosenöffnerin, Futtermutter oder wie auch immer man sie nennen mag, wäre. Ich nenne sie mal ganz einfach die Frau.  
Die Frau ist über 40, sieht ganz nett und lieb aus mit ihren dunklen Haaren und den so freundlich wirkenden braunen Augen, aber ich sage Ihnen, das täuscht, die macht was sie will, bestimmt immer, wo es langgeht und lässt sich niemals auf Kompromisse ein.
Hammerhart, aber wenn sie ein schönes Sofakissen oder eine dekorative Vase sieht, hat sie Tränen in den Augen. Ich kann da nur sagen, es gibt auch andere Dinge auf dieser Welt, die einem die Tränen in die Augen treiben können. Zu wenig Katzenfutter zum Beispiel oder die Tatsache, dass ich schon wieder nicht bei ihr im Bett schlafen darf, weil ich angeblich zu viel Platz brauche. Die Frau ist schon sehr speziell, wenn Sie mich fragen, zickig bis zum Abwinken. Nie darf ich tun, was ich wirklich will, aber andererseits – irgendwie hängt sie schon an uns, so ganz schlecht geht es uns nicht. Regelmäßige Streicheleinheiten und ab und an etwas Futter bekommen wir schon. Und dann sind da auch noch diese wunderbaren Kochabende!.............."