Dienstag, 18. Juli 2017

Tomatentarte mit Parmesanboden oder der Duft der Sonne!


Ihr Lieben,
was ist ein besseres Symbol für Sommer, Sonne und Süden
 als die Tomate.
Dieser Duft, dieses Aroma zusammen mit den unterschiedlichsten Kräutern,
einfach unschlagbar.
Und dann ist sie auch noch mega gesund und hat kaum Kalorien.
In der Mittelmeerküche findet man sie in unendlich vielen Rezepten. 


 Ihr braucht für eine Tarte

 Für den Teig 
300 g Mehl
150 g Butter
etwas Salz 
kaltes Wasser 

Für den Belag   
verschiedene Tomatensorten von klein bis mittelgroß, 
je mehr, je bunter, je besser
  frischen Thymian
ca. 100 g frisch geriebenen Parmesan
Salz und Pfeffer 
1 sehr fein gehackte mittelgroße Knoblauchzehe 


Der Teig ist ganz einfach zuzubereiten. 
Schneidet die Butter in kleine Stückchen 
und vermischt sie nach und nach mit dem Mehl.
Etwas Salz hinzugeben
und nach und nach etwas Wasser.
Genau so viel, dass der Teig geschmeidig wird.
Alles gründlich durchkneten,
dann zu einer Kugel rollen und 30 Minuten ruhen lassen.

In dieser Zeit könnt Ihr die Tomaten waschen
 (ich lasse sie normalerweise ganz, weil das schöner aussieht),
den Parmesan reiben,
Thymian und Knoblauch fein hacken.

Dann legt Ihr die Teigkugel zwischen Frischhaltefolie und rollt sie aus.
Legt die Teigplatte in die Quicheform und lasst ein gutes Stück Teigrand überstehen.
Stecht den Boden mit einer Gabel gleichmäßig ein,
sodass er keine Blasen wirft.
Lasst ihn im vorgeheiztem Backofen bei 180 Grad 10 Minuten vorbacken.
In dieser Zeit vermischt Ihr Parmesan, Knoblauch und Thymian.
Streut alles, bis auf einen kleinen Rest, gleichmäßig auf den Boden. 
Verteilt darauf in einem schönen Muster die Tomaten,
salzt und pfeffert sie und gebt den Rest Parmesanmischung darüber.
Und dann geht es wieder ab in den Ofen
und zwar solange, bis die Tomaten gar sind.


Mittlerweile dürfte sich ja rumgesprochen haben,
dass Rosés zu meinen absoluten Lieblingsweinen gehören.
Ich empfehle diesmal vom Chateau La Gordonne
La Chapelle Gordonne, AOC, 2016

Bon appétit et Santè!

Mittwoch, 5. Juli 2017

Auberginen mit Walnusskruste oder Fast Food nach Art von Renate


Für einen schönen Abend auf dem Balkon oder im Garten. 
Relaxed am Tisch sitzen, in den blauen Himmel schauen,
die Schäferwölkchen an sich vorbei ziehen lassen
und ein leckeres, schnell gemachtes Gericht genießen. 
La vie est belle! 


Ihr braucht für 2 Personen
1 große reife Aubergine
1 Handvoll Walnüsse
Semmelbrösel
Zitronenöl
Salz und Pfeffer


Wascht die Aubergine und schneidet sie in Scheiben. Gebt etwas Zitronenöl 
(falls Ihr keins habt - Olivenöl mit ein paar Spritzern Zitrone verrühren) 
in eine Auflaufform.
Legt die Scheiben dachziegelartig nebeneinander und salzt und pfeffert sie.
Gebt ein wenig Zitronenöl darüber.
Heizt den Ofen auf 180 Grad vor.
In der Wartezeit püriert Ihr die Walnüsse in einem Mixer,
aber achtet darauf, dass noch einige nicht zu grobe Stücke  
erhalten bleiben.
Mischt die Walnussmasse mit in etwa der gleichen Menge Semmelbrösel,
etwas Salz und Pfeffer
und verrührt alles nocheinmal mit etwas Zitronenöl,
damit die Masse schön krümelig wird. 
Gebt die Streusel über die Auberginen und backt alles
bis die Krustel schön knusprig sind.


Am besten schmecken die Auberginen lauwarm 
mit einem eiskalten Glas Rosé dazu.
Ich empfehle einen 
Cuvée Prestige AOC16
von der 
Domaine des Férauds.