Mandelsplitter und rosa Pfefferbeeren in weißer Schokolade oder das können auch ungeübte!

Wer schnell noch seine Lieben mit einem selbstgemachtem 

kulinarischem Geschenk überraschen will, 

hier ist eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit.  

Die rosa Pfefferbeeren passen gut zu der weißen Schokolade,denn

sie nehmen ihr ein wenig von der Süße.

 

Ihr braucht dafür 

180 g weiße Kuvertüre

200 g Mandelsplitter

rosa Pfefferbeeren 

 

 

 Und los geht es! 

Schmelzt die Kuvertüre bei kleiner Temperatur 

im Wasserbad.

Während sie schmilzt, röstet die Mandelsplitter in einer Pfanne (ohne Fett) 

an, bis sie leicht Farbe annehmen.

Das macht sie aromatischer.

Sobald die Kuvertüre geschmolzen ist, 

vermischt Ihr sie mit den Mandelsplittern und den Pfefferbeeren. 

Hebt einige zur Dekoration auf.

Formt mit 2 Teelöffeln kleine Kugeln und 

gebt sie in Pralinenförmchen und noch ein paar Beeren darüber

 Ca. 2 Stunden abkühlen und fest werden lassen,

und schon habt Ihr ein schönes Geschenk!

 

 Und noch ein kleiner Tipp am Rande. Ihr könnt sie natürlich auch selber essen.

Dazu passt ein 

Bouvet Crémant de Loire A.C. Cuvée Excellence,

Méthode Traditionelle

 

 

Rumtrüffel oder nicht nachdenken, zugreifen!

So Leute, nicht über Kalorien nachdenken, Hüftspeck oder Arterienverkalkung. Da müßt Ihr jetzt durch! Es ist kurz vor Weihnachten und das heißt Plätzchen- und Pralinenzeit.

Kneifen gilt nicht! 

 

Ihr braucht für ca. 30 Stück

200 ml Sahne

200 g dunkle Kuvertüre

250 g Butter

8 El Rum

1 Packung Vollmilchstreusel

Schmelzt die Kuvertüre zusammen mit der Butter 

unter ständigem Rühren im

Wasserbad.

Laßt die Masse abkühlen und gebt dann

die Sahne und den Rum darunter.

Stellt die Creme in den Kühlschrank und wartet

bis sie fest geworden ist.

Formt sie zu Kugeln

und rollt sie dann in den Schokoladenstreuseln. 

Am besten bewahrt Ihr die Rumtrüffel im Kühlschrank auf.

Nehmt sie 5 Minuten,bevor Ihr über sie herfallen wollt

aus dem Kühlschrank.

Und was passt als Getränk dazu? Rum?

Nein, ich würde entweder zur Kaffetasse greifen 

oder dem ganzen einen enorm kräftigen Rotwein entgegensetzen. 

Nehmt doch aus Südfrankreich einen

PAUL MAS Vignes de Nicole Rouge 2015

Pays d'Oc Indication Géographique Protégée

Salzgebäck oder ein guter Grund, um Rotwein zu trinken!

Ich habe letztens mal ein bisschen experimentiert und ein paar zusätzliche Varianten für Salzgebäck entwickelt. Klassisch ist die Variante mit Parmesan, die kennt wohl auch jeder, aber die beiden anderen sind auch sehr lecker.

Und liefern einen wunderbaren Grund, um Rotwein zu trinken!

Mit irgendetwas muss man sie ja schließlich runterbekommen!

Für jede Variante braucht Ihr erst einmal

300 g Weizenmehl

150 g Butter

Salz

etwas Wasser

dann fügt je nach Geschmack zu der Grundmenge entweder

80 g geriebenen Parmesan

oder 100 g Ziegenfrischkäse (dann kein Wasser)

oder soviel Feigen/Dattelbalsamico ( auch ohne Wasser) 

und zur Dekoration

Lavendel und grobes Meersalz (Ziegenkäseplätzchen)

rote Pfefferbeeren (Parmesanplätzchen)

 

Mischt Mehl und Butter gründlich mit dem Salz.

Wenn Ihr die Variante mit dem Parmesan macht, gebt den Parmesan hinzu und soviel kaltes Wasser, bis der Teig geschmeidig ist. 

Für den Ziegenkäse gilt ebenfalls - alles gut vermischen und nur - wenn der Teig nicht geschmeidig genug ist - etwas Wasser dazu. 

Ebenso bei der Variante mit dem Balsamico. Ausreichend Balsamico untermischen und notfalls noch etwas Wasser, falls Euch der Teig zu balsamicolastig wird. 

Hier alles nicht unbedingt zu gut verrühren, optisch ist es schöner, wenn der Teig 

ein zufälliges Muster zeigt.

Die Teigvarianten dann ca. 1 Stunde ruhen lassen, ausrollen und ausstechen 

und die Parmesanplätzchen mit den Pfefferbeeren 

und die Ziegenkäseplätzchen mit grobem Salz und Lavendelblüten verzieren. 

Anschließend bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen

ca. 10 - 15 Min. backen.

 

Und dazu passt dann gut ein kräftiger runder Rotwein, z:B. ein 

wunderbarer Bordeaux  

 CHÂTEAU BONNET Réserve 2012, AOC

oder was Ihr so spannendes im Weinkeller habt.

Flammkuchen mit Blattspinat und Parmesan oder gegen die Hektik!

Jetzt in der Weihnachtszeit ist es für die Meisten von uns mega hektisch.

Da darf es dann ruhig mal Fastfood sein. Aber gesundes.

So ein Flammkuchen ist schnell gemacht und zusammen mit einem Glas Wein könnt Ihr dann gemütlich entspannen.

Ihr braucht für 2 Personen

1 Flammkuchenteig (schon fertig aus der Packung)

80 g Schinkenwürfel

4 - 5 Handvoll Blattspinat 

50 g frisch geriebenen Parmesan

100 g Kräuter Crème fraiche oder Kräuterfrischkäse 

Pfeffer

Rollt den Flammkuchenteig aus.

Bestreicht ihn mit der Crème fraiche und gebt gleichmäßig 

die Schinkenwürfel, den Blattspinat und den gehobelten Parmesan darüber.

Salzen müsst Ihr nicht, Schinkenwürfel und Parmesan haben schon genug Salz.

Etwas pfeffern.

Im vorgeheiztem Ofen bei 200 Grad

ca. 10 - 15 Minuten backen.

Dazu passt ein leckeres Glas Weißwein, aber er sollte sehr kräftig sein, um mit dem Parmesan mithalten zu können.

Wie wäre es mit einem 

 2015er Lugana BENEDICTUS D.O.C. Le Morette?

 

 

Orangentörtchen oder der Duft des Südens

Fruchtige Törtchen, die gut ankommen. 

Sei es auf der Kaffetafel oder zum Dessert nach einem 

spannenden Menu.

 Ihr  braucht für 4 Personen für den Teig

300 g Mehl

150 g Butter

1 Prise Salz

etwas Zucker

eiskaltes Wasser

und für die Füllung

300 g Sahne

Orangenaroma von Dr. Oetker

1 Schuss Cointreau

Zucker nach Bedarf

2 - 3 ungespritzte Orangen

Mandeln, o.ä. zur Dekoration

Mischt den Teig schnell mit den Händen.

Gebt vorsichtig kaltes Wasser hinzu, biss die Masse geschmeidig ist.

Deckt ihn ab und lasst ihn 30 Minuten ziehen.

Dann füllt ihn entweder in eine große Tarteform

oder 4 kleine Förmchen

und backt ihn bei 200 Grad ca. 10 Minuten,

bis er fest ist.

Während Ihr den Teig abkühlen lasst,

schlagt die Sahne zusammen

mit etwas Zucker, dem Orangenaroma und dem Cointreau.

Schneidet die Orangen in Scheiben und röstet sie leicht in einer beschichteten Pfanne.

Füllt die Orangensahne in die Törtchen

und gebt die Orangenscheiben darauf.

Noch mit ein paar Mandeln oder ähnlichem dekorieren.

Dazu passt ein Glas eiskalter Sekt!

Milchreis mit Äpfeln in Calvados oder viel Vitamin C(alvados)

Für alle, die es süß und fruchtig mögen.

Süßer Milchreis und saftige, leicht säuerliche Äpfel,

gedünstet in Calvados.

 

Ihr braucht für 4 Personen

125 g Milchreis

500 ml Milch

 2 Päckchen Vanillezucker

50 g Zucker

2-3 säuerliche Äpfel

Butter

Calvados

braunen Zucker

Bringt die Milch zum Kochen. Gebt den Zucker, den Vanillezucker und die 125 g Milchreis dazu.

Gut umrühren und dann bei geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme

ca. 35 Min. aufquellen lassen.

Dann lasst ihn etwas abkühlen. 

In dieser Zeit könnt Ihr schon einmal Servierringe mit Backpapier auskleiden.

Gebt den Milchreis hinein, drückt ihn gut an 

und lasst ihn dann im Kühlschrank mindestens 5 Stunden fest werden.

Wascht die Äpfel gut, entkernt sie und schneidet sie in Spalten.

Die Spalten in etwas Butter vorsichtig anbraten und dann einen guten Schuß

Calvados hinzufügen.

  Lasst alles gut durchziehen.

Wenn der Reis schön fest geworden ist, drückt ihn vorsichtig aus den Ringen auf die Teller. 

Gebt die Calvadosäpfel dazu und bestreut alles mit etwas braunem Zucker.

Wer mag, kann die Teller noch mit einer Zimtstange dekorieren.

Und was passt als Getränk dazu?

Natürlich ein Gläschen Calvados.

 

 

Hähnchenschenkel mit Pflaumen oder so gesund ist Obst!

Saftige, aromatische Hähnchenkeulen. Das passt zum Herbst und den letzten Pflaumen.

Und etwas Rotwein am Essen hat noch nie geschadet und gibt dem Ganzen die richtige Würze.

Ihr braucht

1-2 Hähnchen - Oberschenkel pro Person

800 g Pflaumen

Olivenöl

Salz und Pfeffer

Zimt

Kreuzkümmel

Ras el Hanout

etwas halbtrockenen Rotwein

Wascht die Pflaumen, entsteint sie

und schneidet sie in Spalten.

Gießt ausreichend Rotwein darüber, so dass sie

bedeckt sind. Lasst sie möglichst über Nacht ziehen.

Macht die Hähnchenkeulen bratfertig.

Rührt eine Marinade aus den oben angegebenen

Gewürzen und dem Öl.

Bestreicht die Hähnchenkeulen damit

und lasst auch sie über Nacht in der Marinade ziehen.

Dann bratet sie in Olivenöl an

und gebt sie in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen.

Immer wieder mal mit der Marinade bepinseln,

während die Hähnchenkeulen brutzeln. 

Gebt die Pflaumen mit der Flüssigkeit

15 Minuten vor Ende der Garzeit zu den Hähnchenkeulen.

Unter gelegentlichem Umrühren der Pflaumen zu Ende garen.

Dazu passt gut ein Glas

Doppio Passo, Primitivo Salento IGT

Gemüsesuppe mit Mettwurst oder es ist noch Suppe da!

Ich liebe Suppe! Ihr auch?

Man kann gleich einen großen Topf davon kochen und tagelang davon zehren. Oder einfrieren für kalte Tage.

Man kann auf den Wochenmarkt gehen und läßt sich von dem 

saisonalen Angebot dort inspirieren

oder man schaut mal, was noch im Kühlschrank ist und 

macht Resteverwertung.

 

Ihr braucht z.B.

Kartoffeln

Kaiserschoten

Möhren 

grüne Bohnen

pro Personen 1 Mettwurst

Gemüsefond 

Salz und Pfeffer

Zitronenthymian 

Olivenöl

Einfacher geht es nicht. Putzt und wascht das Gemüse und schneidet es in 

mundgerechte Stücke.

Gebt zuerst die Kartoffeln und die Möhren in den Topf 

und bratet sie in Olivenöl leicht an. 

Sie brauchen am längsten.

Dann gebt die restlichen Gemüse dazu

und füllt das Ganze mit Gemüsebrühe auf

und würzt mit Zitronenthymian und Pfeffer .

2 - 3 Minute vor Ende der Garzeit gebt Ihr die in Scheiben geschnittenen

 Mettwürste dazu

und lasst sie in der Brühe noch kurz mitziehen.

Abschmecken und gegebenenfalls noch etwas salzen.

Dazu mag ich gerne einen leichten Rotwein,

z.B. einen Barbera d'Alba DOC "Vigna Veja".

Guten Appetit!

 

Schweinefilet mit Salbei und Oliven auf Kartoffelpüree oder mag etwa jemand keinen Salbei?

 

Noch einmal einen Hauch von Sommer bietet dieses Rezept, das wahrscheinlich so manchen an den Urlaub im Süden erinnert.

Also träumen wir noch ein bisschen und denken nicht daran,

 das wir bald die Heizung anstellen müssen.

Ihr braucht für 4 Personen

700 - 800 g Schweinefilet

 1 Handvoll Salbei 

 grüne Oliven 

  Salz und Pfeffer 

 Zitronensaft 

Olivenöl 

Küchengarn

und für das Kartoffelpüree 

600 g geschälte Kartoffeln

Gemüsebrühe

Salz und Pfeffer

Knoblauch

Zitronensaft

Macht das Filet bratfertig und schneidet es in etwa 2,5 cm dicke Scheiben.

 Reibt die Scheiben mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer ein.

Umwickelt sie mit den Salbeiblättern

und fixiert sie mit dem Küchengarn.

Bratet die Stücke pro Seite ca. 1-2 Minuten.

Gebt einige Oliven und den Bratenfond

auf die Fleischstücke.

Dazu passt selbstgemachtes Kartoffelpüree,

die Kartofeln in Gemüsebrühe gegart,

das mit Knoblauch, Olivenöl, Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft verfeinert wurde.

Und nun kommt mal wieder die große Frage - was trinken wir dazu?

Wasser? Bloß nicht!

Wie wäre ein 

2015er Sauvignon Tourraine A.C. von der Domaine de la Chaise? 

Französische Zwiebelsuppe oder heute schon geweint?

Ich hasse Zwiebeln. Tränende und gerötete Augen, eine einzige Quälerei, wenn es mehr 

als eine zu schneiden gibt. 

Und nichts hilft dagegen. Ich habe alle Tricks probiert, 

keiner hat funktioniert.

Und ich liebe Zwiebeln, mit ihnen kann man die tollsten Gerichte zaubern. 

Hier kommt nein Klassiker aus der französischen Bistro - Küche, ein preiswertes Rezept, das ein wenig Zeit braucht,

 denn die Zwiebeln sollten doch recht lange auf kleiner Flamme schmoren.

Ihr braucht für 4 Personen

800 g Zwiebeln

1 l Gemüsebrühe

1 gestr. EL Mehl

500 ml trockenen Rotwein

Salz und Pfeffer

Baguettescheiben

100 g geriebenen Gruyère oder Gouda

Olivenöl

Das Öl in einem großen Topf geben und die in Ringe geschnittenen Zwiebeln unter ständigem Rühren im offenen Topf goldgelb anbraten, 

 so etwa 20 Minuten.

 2 EL kaltes Wasser dazugeben und im geschlossenen Topf 15 Minuten bei sehr niedriger Flamme simmern. Mehl dazugeben und umrühren, um es gleichmäßig auf den Zwiebeln zu verteilen. 

Weitere 5 Minuten im offenen Topf kochen lassen, dabei ständig weiterrühren. 

Die Brühe und den Rotwein dazugeben. 

 Nehmt am besten den Rotwein, den Ihr auch dazu trinken wollt.

Salzen und pfeffern, zum Kochen bringen und auf niedriger Flamme 20 Minuten köcheln. Das Brot unter dem Backofengrill so backen, 

dass es hart ist und in der Suppe nicht zerfällt. 

In den letzten 2 Minuten den Käse darüber geben und mit backen. 

Gebt die Suppe auf die Teller und die gerösteten und mit Käse überbackenen Brotscheiben dazu.

 

 

Ich nehme dazu immer eine

2014er Domaine de Fontsainte Corbières Cuvée Tradition A.O.C.