Freitag, 17. März 2017

Maishähnchenbrustfilet auf Wirsing oder saftig und lecker!


Maishähnchenbrust ist ein Genuß. 
Sie ist so viel aromatischer als die üblichen Hähnchenbrustfilets.
Woran das liegt?
 Die Hähnchen werden nur mit Mais gefüttert, kein Industriefutter.
Daher ist die Farbe des Fleisches durch das Karotin auch kräftiger
und der Geschmack intensiver.
Und was lernen wir daraus?
Richtige Ernährung macht sogar Hühner attraktiver!


Ihr braucht für 4 Personen
pro Person 1 Maishähnchenbrustfilet
1 Wirsing
1 Handvoll Parmesan 
Kochsahne
Salz und Pfeffer 
frisch geriebenen Muskat
Vanilleöl 


Macht den Wirsing küchenfertig.  
Gart ihn dann in Salzwasser knapp bissfest.
Lasst ihn, wenn er fertig ist, gut abtropfen.
Macht die Maishähnchenbrustfilets bratfertig, salzt und pfeffert sie.
Bratet sie in Vanilleöl an und lasst sie dann, in Alufolie gewickelt,
ca. 15 Minuten im Ofen garziehen.
Währenddessen bratet Ihr den abgetropften Wirsing ebenfalls leicht in Vanilleöl an. 
Gebt dann etwas Kochsahne, Salz, Pfeffer und eine Prise Muskat hinzu.
Lasst das Ganze bei kleiner Flamme ziehen.
Reibt den Parmesan und gebt ihn unter den Wirsing. 
 Wartet bis er geschmolzen ist.
Nehmt die Hähnchenbrustfilets aus dem Ofen und lasst sie 5 Minuten ruhen.
Dann gebt Ihr das Gemüse auf die Teller und die Maishähnchenbrustfilets dazu.

 
Dazu passt ganz wunderbar ein
Colombard Granfort Côtes de Gascogne IGP 2015

Samstag, 4. März 2017

Zitronenmousse mit Zitronenlikör oder frühlingshafte Grüße aus Menton!



Wer von uns Südfrankreich-Fans kennt es nicht? Das Zitronenfest in Menton. 
Überall leuchten die Farben von Zitronen und Orangen, in jeglicher Form, 
die man sich vorstellen kann.
Und was wäre ein leckere Zitronenmousse ohne Zitronenlikör?
Ein paar Kilometer weiter, jenseit der Grenze zu Italien, heißt er Limoncello.
Aber es gibt auch eine Variante aus Nizza, mit Originalzitronen aus Menton,
die von Nicolas Alziari destilliert wird.
Und bei Alziari kann man sich auf die Qualität verlassen,
das wissen wir ja schon von seinem Olivenöl.


Ihr braucht für ca. 6-8 Personen
2 Bio-Zitronen
120 g Zucker
3 Bio-Eier
1 Prise Salz
2 Blatt weiße Gelantine
3 EL Zitronenlikör 
200 ml Sahne
1 Handvoll Pistazien


Für die Mousse 1 Zitrone abwaschen, abtrocknen und 2 Tl Schale fein abreiben.
 Die Zitronen halbieren und 100 ml Saft auspressen.
Die geriebene Zitronenschale, -saft
und 100 g Zucker in einem Topf aufkochen  
und bis auf 120 Grad erhitzen.
 In der Zwischenzeit die Eier trennen.
 Eiweiß und 1 Prise Salz mit den Quirlen eines Handrührers luftig,
aber nicht steif aufschlagen. 
Sobald der Zitronensirup die richtige Temperatur erreicht hat,
vorsichtig unter das Eiweiß schlagen.
 So lange weiterschlagen, bis die Masse Zimmertemperatur erreicht hat.
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen.
 Eigelbe, Zitronenlikör und den restlichen Zucker über einem heißen Wasserbad 
 cremig-dicklich aufschlagen. 
Ausgedrückte Gelatine in der heißen Masse auflösen.
Eischnee locker unter die Masse heben. 
Sahne steif schlagen, unter den abgekühlten Eischaum heben. 
Mousse in 6–8 Gläser füllen, 
ein paar Stunden kühlen oder besser noch, über Nacht kalt stellen. 
Vor dem Servieren mit gehackten Pistazien garnieren.

Für das passende Getränk bleiben wir in der Region.
Dazu passt natürlich der Zitronenlikör von Alziari ( Nicolas Alziari, 14 rue st François de Paule , 06300 Nizza) oder ein schöner trockener Domaine d´Eole -Natur Rosé Crémant de Provence- Brut